Die Agentur Inspire Metz organisiert in Partnerschaft mit BEHR Consulting, INSPIRE METZ und WTC Metz-Saarbrücken die 5. Ausgabe der grenzüberschreitenden Mobilitätskonferenz am Dienstag, den 20. Juni 2023 von 10.00 bis 12.00 Uhr. Bei dieser neuen Ausgabe werden sich Experten aus der grenzüberschreitenden Großregion im Rahmen einer Podiumsdiskussion zum Thema "Gekreuzte Blicke auf die Umweltzonen Mobilität (ZFE-m), die neuen Gegebenheiten der Mobilität im städtischen Raum" austauschen. 

Bis zum 1. Januar 2025 müssen Ballungsräume mit mehr als 150.000 Einwohnern auf ihrem Gebiet eine ZFE-m integrieren, die die Fahrzeuge mit dem höchsten Schadstoffausstoß ausschließt, so das Gesetz Climat et Résilience vom 24. August 2021. Das Ziel: die Umweltverschmutzung, hauptsächlich Stickstoffdioxid und Feinstaub, zu reduzieren, um fast 48.000 Todesfälle pro Jahr in Frankreich zu verhindern.

Diese jährliche Veranstaltung über den ökologischen Übergang der Gebiete und die Mobilität wird die Einführung der Umweltzonen-m innerhalb der grenzüberschreitenden Großregion sowie die damit verbundenen Herausforderungen in den Blickpunkt rücken. 

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[RÜCKBLICK AUF] Die 5. Ausgabe der grenzüberschreitenden Mobilitätskonferenz: Die ZFE -m in Frage gestellt

Am 20. Juni organisierte Inspire Metz in Partnerschaft mit dem WTC Metz-Saarbrücken und BEHR Consulting - Germany - Benelux - France in der "Walking Ghosts Hall" in Bliiida die 5. grenzüberschreitende Mobilitätskonferenz. Ein Expertentreffen, das der Großregion gewidmet ist und bei dem sich der Austausch in diesem Jahr um folgende Themen drehte

Die Konferenz fand unter dem Titel "Regards croisés sur les Zones à Faibles Émissions mobilité (ZFE-m), la nouvelle donne de la mobilité dans l'espace urbain" statt. Wie Bruno Millienne, Abgeordneter des Departements Yvelines (Flash-Mission ZFE-m für die Regierung), betonte, sind die Umweltzonen für die Behörden eine Antwort auf eine Problematik der öffentlichen Gesundheit, die sowohl eine kollektive Bewusstseinsbildung als auch eine individuelle Verhaltensänderung erfordert. Das Thema ist dringlich, da es angesichts des Zeitplans (1. Januar 2025) darum geht, die Bewegung zu beschleunigen, ohne Zwang auszuüben. Die Bevölkerung in ein System von allgemeinem Interesse einzubinden, ohne diejenigen auszuschließen, die kein saubereres Fahrzeug erwerben können. Er machte auch deutlich, dass das Realitätsprinzip vorherrsche und dass man sich noch vor der Rückgabe der Umweltzonen zunächst auf eine Harmonisierung der Verbote einigen müsse, wobei er daran erinnerte, dass die Umweltzonen-m nicht sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag in Betrieb waren. Anhand der Gutachten und Erfahrungen der anderen Vertreter der Großregion wird jeder beobachtet haben, dass die Besonderheiten eines Gebiets bei der Einführung eines solchen Systems zwar von Bedeutung sind, dass diese aber letztendlich die Zustimmung der Bevölkerung finden, wenn eine angemessene Kommunikation und ein angepasster Zeitrahmen gewährleistet sind.

Artikel von Olivier PLANTECOSTE, Journalist, INSPIRE METZ.

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